ADMIN
schreibt um 07:35:39 am 08.12.2010 |
PM
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Nachdem soeben die Ratingagenturen die Bonität von Ungarn auf "Ramsch" herabgestuft haben, kommt die Regierung nicht mehr so leicht an frisches Geld. Da Not erfinderisch macht, wurden jetzt kurzerhand die privaten Rentenrücklagen verstaatlicht. Der ungarische Wirtschaftsminister Matolcsy stellte die Bürger nun vor die Wahl, entweder all ihre privaten Rentenersparnisse auf die Regierung zu übertragen oder aber alle Ansprüche auf spätere staatliche Rentenzahlungen zu verlieren.
Man braucht wenig Phantasie, sich das auch für Deutschland auszumalen. So werden wahrscheinlich ab 2020 alle Einkünfte auf die staatliche Rente angerechnet und diese dann entsprechend gekürzt. Wer privat vorgesorgt hat, hätte dann Pech gehabt. Aber Geben ist ja seeliger als Nehmen, hahaha.
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